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Cordelia Giller, Grünring 8, 9524 Zuzwil, 079 430 51 33 - Dipl. Hundepsychologin ATN - BVET anerkannte Hundetrainerin / SKN

Lernen und Erziehung Teil 1

Symptome für Stress

  • F = Freeze / Einfrieren
  • F = Fiddle about / bellen
  • F = Flight / Flüchten
  • F = Fight / Kampf

Einfrieren und Bellen sind die häufigsten Symptome von Stress.

Stress herausnehmen indem man den Hund nicht in Front nimmt, sondern in Seite.

Beim Fiddle about kann in die Jackebeissen auftreten.

Wenn man einem Hund nur das beissen abgewöhnen will bekommt man einen gefährlichen Hund. einen Hund, der im Stress beisst, kündet seinen Biss vorher an. also erst den Stress abbauen.

Training ist ein Erfahrungswert. Das Gehirn ist eine Landkarte.

Vorgehen im Training macht die gewünschte Länder stärker und lass die ungewünschten Länder verhungern.

Je mehr der Hund durch Erfahrung lernt, desto grösser wird die Datenautobahn.

Lernen durch Verknüpfung: wir benötigen eine sehr hohe Wiederholungsanzahl. Es lohnt sich, sich zu setzen.

Hunde haben aber nicht nur eine Landkarte im Gehirn, sondern auch einen Taschenrechner..

Verhaltensketten: unerwünschte Verhaltenskette: erst anspringen dann sitzen = Futter

In einer unerwünschten Verhaltenskette muss das gewünschte Verhalten mindestens 3-4 Sekunden andauern, damit das gewünschte Verhalten belohnt werden kann.

Bei "Augenhund" kann auch ein Blickkontakt schon eine Belohnung sein.

Ein sehr unsicherer Hund kann durch unterschiedliche Belohnungsmethoden noch unsicherer werden.

Wenn etwas den Zustand des Hundes optimiert, wird er etwas lernen.

Stabilität bekommt man nur durch eine sehr hohe Wiederholungsrate. Es ist auch sehr wichtig, die Wiederholungen in unterschiedlichen Umgebungen stattfinden.

Übermotivation kann durch die Muskulatur gehemmt werden. Untermotivation kann die Muskulatur schwächen.

Belohnung = am Ende des Verhaltens (guddie)

Bestärkung / Bestätigung = während des Verhaltens (click (sekundärer Verstärker))

variabel Belohnung ist das beste Mittel zum festigen des Verhaltens.

Heimliche Belohnungen erkennen und ausschalten. Den Hund beobachten, damit man die heimlichen Belohnungen erkennt.

Grenzen - Tabus setzen

mit einem neutralen Laut und der Körpersprache Grenzen setzen. (Körpersprache = mit dem Körper zeigen)

bis der Hund mit dem Körper Beschwichtigung signalisiert.

Sobald der Hund sein Verhalten ins´s positive ändert müssen auch wir unser Verhalten ändern.

Nach einem Abbruchsignal nicht verbal belohnen, die Belohnung ist, dass die Disziplinierung ausfällt und ich mich entspanne.

Gehorcht der Hund nicht auf ein Abbruchsignal, so ist die Dosierung nicht stark genug.

Bärengang

  • zur Entspannung
  • kann in Situationen eingesetzt werden, wenn absehbar ist, dass eine schwierige Situation auf uns zukommt, z.b. wenn uns einen anderer Hund begegnet
  • die Körperhaltung Kopf nach unten kann entspannend sein (wenn keine Fährte resp. nicht Sortiert wird)

Stopp and go

lockere Leine laufen üben,

mit der 2m langen Leine locker laufen (Karabiner locker) dem Hund folgen. die Hand muss beim körper bleiben. sollte sich der Karabiner sich stellen stehen bleiben. Funktioniert nur, wenn es konsequent durchgeführt wird. ein Millimeter Hand geben ist schon Belohnung. Sollte der Hund trotzdem zu seiner heimlicher Belohnung kommen, stillschweigend einen Schritt zurück.

Lieber Flexileine als mit dem Stopp and go falsch.

Thema Körperliche Auslastung, lieber den Hund an´s Velo anstatt Ballspiele.

Zielschlaufenlaufen

Sollte die Mittagspause wirklich ein Zeitproblem sein, dann Zielschlaufe laufen. Das Zielschlaufenlaufen ist für den Hund relativ anstrengend.

Zielschlaufenlaufen ist eine Massnahme mit sofortiger Wirkung. Zielschlaufe ist eine Bewusstere Massnahme.

Das Bewusstsein, was tust du ist einer der schwierigsten Punkte in der Hundeerziehung.
 

Splitten bei Hunden ist eine defensive Handlung. Splitten ist für einen Hund eine beruhigende Massnahme.

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