Wie denke und arbeite ich?
- Post 04. Januar 2014
- By Cordelia
- In Doglistener
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Wie Nicole Wilde schon schreibt:
Dogtraining should not be a battle of wills, but an ever-evolving dance of communication an cooperation
Dogtraining sollte nicht ein Kampf der Willen sein, sondern ein sich immer weiter entwickelter Tanz von Kommunikation und Zusammenarbeit…
Oder wie ich es sehe?
Wieviele Seminare und Schulungen ich wohl schon besucht habe weiss ich nicht mehr.
Aber was ich weiss ist, von jedem Seminar, Workshop und Schulung habe ich etwas mitgenommen.
Von einigem weiss ich, dass ich es nie anwenden werde. Vieles hat aber meinen Rucksack gefüllt mit Wissen und Möglichkeiten.
Was ich im Laufe der Jahre und der Erfahrung immer und immer wieder feststelle, unsere Hunde zeigen uns sehr genau,
was sie von uns benötigen um ein sorgenfreies hündisches Leben zu führen.
Wir müssen es nur sehen.
Wir müssen es nur lesen.
Wir müssen es nur respektieren.
Wir müssen es nur tun.
Wenn wir unsere Hunde lesen lernen, wissen wir genau, wie wir handeln müssen, damit unsere Hunde uns voll und ganz vertrauen können.
Damit sie entspannt leben können.
Durch Liebe und Respekt baut sich eine Freundschaft auf, eine Seelenverbundenheit.
Zerstört die nicht durch Unwissenheit.
Hunde kommen in unsere Welt. Unsere Welt voll Technik und Industrie. Sie kommen in unsere Welt voll Regeln. Geben wir unseren Hunden Zeit sich in unserer Welt stressfrei zurecht zu finden.
Jeder weiss genau, was Stress bei uns Menschen auslösen kann. Nur bei Menschen? genau dasselbe kann Stress bei Hunden auslösen
Stress bringt Unruhe
Stress bringt Angst
Stress bringt Aggression
Stress bringt Depression
Stress bringt Demotivation
Stress macht krank
Helft Hunden den Stress zu bewältigen.
Hunde benötigen einen Freund, der sie an die Hand nimmt und mit ihnen durch die Alltagssituationen geht.
Ihnen zeigt dass unsere Welt sie begrüsst und nicht ihr Feind ist.
Bin ich ein Wattebauschwerfer, wenn ich auf die Bedürfnisse des Hundes und der Umwelt eingehe?
Bin ich ein Wattebauschwerfer, wenn ich mit positiver Verstärkung und mit Umorientierung arbeite?
Bin ich ein Wattebauschwerfer, wenn ich dem Hund beibringen möchte, sich mit der Umwelt auseinander zu setzen und ihn bei richtigem Verhalten ausschweifend lobe?
Wenn ja, dann bin ich gerne ein Wattebauschwerfer.
Ich finde antiautoritäre Erziehung bei Kindern falsch. Genau so wie bei Hunden.
Ich bin der Meinung, Es muss Grenzen geben. Aber die Form der Grenzen und der Art, wie ich die Grenzen setzte macht es aus.
Erziehung beim Hund mit Motivation, Belohnung, Freude und Liebe dauert länger, benötigt oftmals Geduld, aber ist sicher haltbarer.
Ist es nicht ein Traum, wenn man dem Hund ruft und er kommt mit Freuden?
Lass uns beiden Zeit, uns kennen zu lernen und uns zu verstehen,
werde nicht ungeduldig, wenn du etwas von mir verlangst, was ich noch nicht kenne oder weiss!
Habe Vertrauen zu mir, denn davon lebe ich, weil ich Dir vertraue. du bist alles was ich habe, für dich für ich mein Leben geben!
