Was macht ein Doglistener? Was mache ich?
- Post 04. Januar 2014
- By Cordelia
- In Doglistener
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Hunde sind unsere Sozialpartner. Partner, die uns während ihres ganzen Lebens begleiten.
Leider gibt es immer wieder Kommunikationsprobleme zwischen Hund und Hundehalter. Diese Kommunikationsprobleme können zu unangenehmen Verhalten seitens Hund führen.
Lange Zeit wird versucht diese Probleme mit Management zu handeln statt zu lösen. Oftmals leider zu lange.
Oder es wird von vielen, zu vielen „möchtegerne“ Hundeerfahrenden Tipps angenommen, die die Problematik nur verschlimmern.
Während dieser Zeit verfestigt sich das Fehlverhalten des Hundes.
Und aus Angst wird Panik oder anstelle von „nur das Kissen zerbeissen“ reisst der Hund die ganze Polstergruppe auseinander.
Oder der Hund leidet vor sich hin. Er fängt an zu stinken, zu schuppen, sich wund zu lecken oder gar zu Urinieren in der Wohnung.
Aus einem Leinenpöbler wird ein aggressiver Hund, der nicht mehr zu bändigen ist.
Es empfiehlt sich, lieber früh als zu spät.
In meiner Tätigkeit als Hundepsychologin helfe ich Ihnen die Mikro-Signale die uns unsere Hunde zeigen, die Calming Signals resp. die Beschwichtigungssignale zu erkennen und zu verstehen. Ich helfe Ihnen die richtigen Massnahmen zu finden, damit Ihr Hund sich wieder wohl fühlt.
Ich zeige Ihnen, was Sie machen können, damit Ihnen Ihr Hund wieder das nötige Vertrauen entgegen bringt und nicht in der Abwärtsspirale des Distress leben muss.
Ich empfehle mich als Übersetzer zwischen Ihnen und Ihrem Hund.
Egal wie wir mit dem Hund sprechen, egal, wie wir mit dem Hund umgehen, der Hund kann nur auf Hundisch mit uns sprechen. Er kann immer nur in seiner eigenen Sprache mit uns kommunizieren.
Stellen Sie sich vor, sie reisen von einem Tag auf den anderen nach China und haben noch nie in ihrem Leben weder ein Wort Chinesisch noch Englisch gesprochen, da kommt ihnen alles Spanisch vor. In dieser Situation würden sie sehr gerne einen Übersetzer zur Hand haben, der Ihnen hilft, sich verständlich zu machen. Genau diese Funktion übernehme ich für ihren Hund.
Der Hund lernt durch Erfolg und Misserfolg.
Leinenrambo
Der Hund zeigt uns bei einer Hundebegegnung durch seine feine Körpersignale, dass er den entgegenkommenden Hund nicht zu nahe bei sich haben möchte. Wir erkennen, oder achten diese Signale nicht und überlassen ihn seiner Situation.
In diesen Momenten lernt der Hund, wenn ich bellend nach vorne gehe, dann geschieht etwas. Er lernt, dass zwischen ihm und dem anderen Hund Distanz geschaffen wird. Er festigt dieses Verhalten, denn er hat auch gelernt, dass seine feinen Körpersignale nicht wahr genommen werden.
Fazit: in null, nix haben wir einen Leinenrambo an unserer Seite.
Gerne zeige ich Ihnen, wie.
Trennungsangst / Trennungspanik
Wenn wir unsere Hunde in Trennungspanik alleine lassen, könnten wir sie auch direkt mit einem Brügel schlagen.
Ich weiss, es tönt böse, aber es ist so.
Bei einer neueren Studien fanden Wissenschaftler heraus, dass genau die gleichen Nerven in der Trennungsangst reagieren, wie wenn wir unsere Hunde schlagen.
Bei Trennungsangst / Trennungspanik muss dringend gehandelt werden.
Wir können nicht einfach weggehen und uns sagen, das legt sich schon. Das lernt er schon.
Wir müssen ihn davor beschützen.
Gerne zeige ich Ihnen, wie.
Zerlegen von Mobiliar oder so
In der heutigen Zeit werden oft ganz schnell Diagnosen gestellt. Und jeder, der wöchentlich die im TV gezeigten Hundetrainersendungen sieht weiss Rat und gibt den auch gerne kund.
Ihr Hund zerteilt Mobiliar? = der Hund ist unterfordert, es muss mit ihm am Montag ins Agility, am Dienstag ins Maintrailing und am Donnerstag ins Obidience gegangen werden, damit am Samstag einer 5 stündigen Wanderung nichts im Wege steht, denn er soll ja für das Military am Sonntag ausgepowert sein.
Ist der Hund da wirklich unterfordert?
Oder ist er überfordert?
Es gilt die richtige Balance zu finden, damit der Hund nicht Überfordert wird.
Gerne zeige ich Ihnen, wie.
Jagd
Eine Katze, ein Reh, ein Auto, Velofahrer, Jogger, des Nachbars Ball, ein Eichhörnchen, ein Hase, ein Vogel, Fischreiher? Ist alles interessanter als Sie und der Hund muss hinterher?
Jepp, den Jagen ist selbstbelohnend.
Es gibt da sicher verschiedene Möglichkeiten mit Management das zu richten. (Die nehme ich während der Brut und Setzzeit auch gerne in Anspruch)
Management wie Schleppleine, Flexileine etc.
Ausserhalb dieser Zeit wäre es aber doch toll, wenn man mit dem Hund durch die Gegend laufen kann, ohne immer über die Leine zu stolpern. Es wäre auch toll, wenn sich der Hund in einem angenehmen Radius aufhält, so, dass man ihn immer im Blick hat und rechtzeitig reagieren kann.
Und es wäre auch toll, sollte ein Hase doch einmal schneller als wir sein, dass der Hund auf einen Pfiff wieder zu uns zurück kommt und wir nicht unser Nachtlager im Wald aufstellen müssen.
Gerne zeige ich Ihnen, wie.
Territorialverhalten
Wenn Ihr Hund alles verteidigt was er meint, gehöre ihm, lebt der Hund in einem Stress. Er muss ja immer alles kontrollieren
