DogBlog
Wieso unser Hund das macht, was wir uns wünschen, das er tut
Also, Kekse sind für mich keine Motivation. Wenn Du Kekse durch Geld ersetzt, kann das schon eine Motivation sein. Und um ein Verhalten zu zeigen, muss ich die Person noch nicht einmal schätzen, solange die Belohnung stimmt: Ich mache nur Überstunden, wenn ich dafür entlohnt werde, egal wie hoch mich mein Chef dafür in den Himmel lobt - für das Lob kann ich mir nix kaufen.
Ich mache evt. auch unentgeltlich Überstunden, wenn ich weiß, mein Job hängt davon ab. Ob ich dann Spaß an diesem Job habe? Wahrscheinlich eher nicht.
Wenn ich zum Wohle der Firma auf Entlohnung verzichte, weil im Augenblick eine Durststrecke herrscht, kann das auch eine Motivation sein.
Wenn natürlich Anerkennung durch diese Person eine gute Belohnung für mich ist, dann würde mir diese Anerkennung als Belohnung schon reichen: ich mache unentgeltlich Überstunden, weil mein von mir hoch geschätzter Chef mir sagt, wie toll er meinen Arbeitseinsatz für die Firma findet.
Also, es kommt immer darauf an. Ein Verhalten wird gezeigt, weil es sich lohnt. Sei es, weil es etwas Angenehmes zur Folge hat oder weil etwas Unangenehmes aufhört/entfernt wird.
Im Grunde ist das doch nichts anderes als simple Lerntheorie: positive und negative Verstärkung. Wobei der Hund festlegt, was in welchem Fall zur Verstärkung des Verhaltens führt. Das kann im Falle eines recht billigen Verhaltens ein Lob sein, für ein anspruchsvolles Verhalten verlangt hund dann aber u.U. schon mehr.
Lass uns beiden Zeit, uns kennen zu lernen und uns zu verstehen, werde nicht ungeduldig, wenn Du etwas von mir verlangst, was ich noch nicht kenne oder weiss!
Habe Vertrauen zu mir, denn davon lebe ich, weil ich Dir vertraue.
Du bist alles was ich habe, für Dich würd ich mein Leben geben!
When you subscribe to the blog, we will send you an e-mail when there are new updates on the site so you wouldn't miss them.