hier wieder meinen Kommentar und Senf zu Allem und Nix geben.
dann fangen wir doch gleich mal rückwärts an, da ist noch alles frisch.
Dieses Wochenende durfte ich wieder einmal ein Seminar mit Ute Blaschke geniessen. Jawohl, geniessen ist das richtige Wort. Obwohl der Inhalt ja wahnsinnig war und ist, ist es immer wieder ein Genuss, Ute in ihrem Element zu sehen.
In diesen zwei Tagen ging es um Frustrationstoleranz und Impulskontrolle. Wenn man sich Tag ein und Tag aus mit einer kleinen, sensiblen Mini Aussi Dame beschäftigt ist das ein sehr wichtiges Thema.
Da frag ich doch gleich mal so in die Runde, was würden wir Menschen empfinden, wenn wir jeden Tag nur Frustriert werden würden? Sind wir doch ehrlich, die einen würde es in eine Aggression bringen (Amoklauf) und die Anderen würde es in den Suizid treiben. Wir Menschen suchen aber oft Hilfe oder einen Ausgleich, damit das nicht passiert. Und aber, was ist mit unseren Hunden? Unsere Hunde dürfen und können das nicht. Und wenn sie es trotzdem tun, dann versteht man die Welt nicht mehr.
Eine Teilnehmerin sagte, die Impulskontrolle sei wie ein kleines Töpfchen, das am Morgen noch voll ist täglich aber bei vielen Begebenheiten immer und immer wieder etwas geleert wird bis es leer ist. Dann, wenn es leer ist, dann sucht sich der Hund ein Ventil. Dieses Ventil kann zu einem Aggressionsverhalten führen. Dass ist dann, wenn der Hundehalter sagt, das hat er aber noch nie gemacht..
An diesem Seminar gab uns Ute Werkzeug in die Hand, das uns helfen soll, dass das Töpfchen nicht leer wird. Ganz, ganz spannend!!!
Ich möchte mich noch einmal bei Ute für diese zwei Tage bedanken.