Irrtum!!

 

Nicht jedem Hund macht das wirklich Spass. 

Nicht jeder Hund will das.

Nicht jeder Hund kann mit dieser Situation umgehen. 

 

Wenn ich mit meiner Indi in Rudel spazieren gehe, heisst das für uns beide oftmals viel Stress. 

Indi ist oft überfordert. Wie zeigt sich das? 

Sie bellt exzessiv, sie fängt an zu mobben und sie wird überdreht. 

Ich nehme sie dann aus der Situation raus. Das heisst, ich rufe sie ab, sie kommt zu mir und wir laufen eine Zeit Hand in Hand (Leinenlaufen). In diesen Momenten kann sie wieder runterfahren, entspannen, schnüffeln. 

 

Immer wieder treffe ich aber auf Hündeler, die weder mich noch Indi kennen und entsetzt darüber sind, dass meine Maus als Einzige an der Leine gehen muss. Sie soll doch ihren Sozialkontakt haben. Ihre Erfahrungen machen (wie wenn sie die nicht schon gemacht hätte). Hunde regeln das schon selber. Hunde können sich schon wehren. 

 

Denken wir übrigens auch so, wenn es darum geht, dass unsere Kinder im Kindergarten oder in der Schule überfordert sind oder gar gemobbt werden? Nein, wieso den bei Hunden? Wieso müssen Hunde das alles selber austragen? Sind wir den nicht auch für sie verantwortlich? Sind wir den nicht jene, denen der Hund vertraut und zu dem sie gehen, wenn sie Aua haben? Wieso nehmen wir unsere Hunde dann nicht einfach an die Hand (Leine) und geben ihnen ein gutes Gefühl. Das Gefühl von Geborgenheit und Verstandenwerden? 

 

Dazu fand ich im Netz einen tollen Bericht. Es lohnt sich wirklich ihn zu lesen und das Video zu studieren. 

 

Klick mich für den tollen Bericht