ich finde es immer wieder toll, festzustellen, dass ich trotz dem, dass Indi eine super Maus ist, einen ganz normalen Hund habe. Kleine Alltagsdinge, an denen wir arbeiten müssen, können, dürfen.
Aufgrund dessen, dass Indi sich schon zwei mal im verschneiten Wald in einer Spur verlor, gingen wir am Sonntag extra in einen Wald. Ich forderte mein Glück heraus und suchte extra eine Route mit viel Wildspuren. Das in der Hoffnung, ich könne mit ihr ein typisches "Antijagdtraining" machen.
Ihr habt richtig gelesen, in der Hoffnung... Leider (oder gott-sei-dank?) traf meine Hoffnung nicht ein und meine Maus blieb fast die ganzen zwei Stunden immer toll in meiner Nähe.
ein aufmerksamer Leser stellt nun das Wort fast fest. Ja, das fast beruht auf folgender Situation.
Gemeinsam liefen Indi und ich durch den Wald, beide in Gedanken verloren. Da kam von null auf nix eine Familie laut redend uns entgegen. Indi mein Angshase fing an, den Schwanz zwischen den Beinen bis zum Kopf vorgedrückt, zu wuffen und dann zu bellen. Ich ging neben ihr in die Knie, versuchte sich zu beruhigen und ihr zu zeigen, dass alles ok ist. Und nun, was machte meine Süsse, sie schlüpfte aus dem Halsband und sprang davon.. super!!!!!!!!!!!!
Tja liebe Leser und Leserinnen, jetzt ist nicht nur Antijagdtraining, sondern auch noch Antiangstraining und Vertrauenstraining angesagt.
Ich kann nur sagen, wenn man einen Hund hat, dann wird es einem nie, aber auch gar nie langweilig.
Ich liebe mein Engel