Der Hund im Element Erde

Der Hund im Element Erde

Der Arbeiter unter den Hunden ist der erdbetonte Hund. Er will sich in der Arbeit spüren. Er ist auch der Hund, der sich zur Arbeit anbietet - nichts ist ihm zu viel. Im wahrsten Sinne des Wortes will dieser Hund leisten und wird gern gebraucht, aber selbstverständlich nicht verbraucht. Denn Hundeführer bedenke: Überforderung ist keine Motivation, sondern endet in gebrochenem Selbstvertrauen und physischen Schäden. Auch der erdbetonte Hund hat eine gesunde und natürliche Bremse, indem er auf stur und auf "nichts mehr verstehen" schaltet. Geht es ihm zu schnell, hat er das Verlangen, sich abzugrenzen. Dieser Hund lässt sich mehr als alle anderen an seine Grenzen führen. Eine Erweiterung seiner Grenzen sollte trotzdem behutsam vorgenommen werden, da der erdbetonte Hund nicht gern mit Neuem überfallen wird. Gegenüber Neuem kann dieser Hund recht misstrauisch werden, bis er Kontakt geschlossen hat und es integriert hat.
 
Dies kann einen längeren Prozess darstellen, da Sicherheit im Sinne von "gutem Boden unter den Pfoten (Erde) haben", bedeutsam ist. Er nähert sich vorsichtig an Neues an. Der Vorteil liegt darin, dass er gut abwarten kann. Dadurch ist dieser Hund in der Lage, Spannung gut auszuhalten, was dem feuerbetonten Hund fast unmöglich ist. Der Erdhund versteht es auch, seine Energie einzuteilen und nach dem ökonomischen Prinzip zusammenzuhalten. Der erdbetonte Hund hat viel Sin für Formbarkeit. So mag er zum Beispiel Detailarbeit.
Dieser Hund lernt eher langsam, was aber der Qualität keinen Abbruch tut. Und wenn das Gelernte sitzt, ist es gut gespeichert und jederzeit abrufbar. Der erdbetonte Hund verfügt grundsätzlich über eine hohe Konzentrationsfähigkeit. Er ergreift nicht jederzeit die Initiative, vielmehr will er sicher durch die Lektionen geführt werden. Gern und willig macht er dabei mit und hört auf das, was ihm der Hundeführer sagt. Beim erdbetonten Hund kann von Gehorsam und guter Führigkeit ausgegangen werden.

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