zwei Wochenenden, die absolut der Wahnsinn waren. 

Am …. ging es in der Früh los nach Freiburg im Breisgau. 

Frohen Mutes fuhren wir los und freuten uns auf das Klassentreffen und ein
vollkommen entspanntes Dogdance Turnier in Freiburg. Freiburg ist für das bekannt.
Axel und Heidi geben alles in der Organisation,
dass sich alle wohl fühlen und es ein Höhepunkt in der Dogdance Turniere ist.
Es ist ein vollkommen harmonisches Turnier. Genug Platz für alle, genug Zeit für
jeden.
Am Samstag war dann mal die Fun Klasse.

Alexandra machte mich wieder unheimlich stolz. Ihre Spontanität und Flexibilität macht sich.
Es ist schön zu sehen, wie sie immer sicherer im Ring wird und sich schon sehr, wirklich sehr gut zu
helfen weiss, wenn Murphy mal nicht so tadellos wie ein Schweizeruhrwerk funktioniert.
Alexandra und Murphy werden ein ganz tolles Team.

Indi zeigte sich im Fun von einer so tollen Seite, dass ich mich schon mal richtig
auf die Offizielle Klasse am Sonntag freuen konnte.
Zwei kurze Beller, die ich gut abfangen konnte. Ja, ich war echt zuversichtlich auf Sonntag.
Ich hatte sehr gute Voraussetzungen meine, für mich einfach wunderbare Choreo endlich ganz zu zeigen.

2016 Freiburg Cordelia und Indi Dogdance Fun from doglistener schweiz on Vimeo.

Nach einem gemütlichen Nachtessen im Hotel bei einem Glas Rotwein ab in die
Heia und sich für den Sonntag frisch schlafen.
Leider machten wir die Rechnung ohne Murphy
Murphy fand, all jene, die sich nach uns ins Hotelzimmer bewegten müssen beschimpft werden.
Jemand, resp. Jehund müsse ihnen sagen, dass sie viel zu spät ins Bett gingen. Er übernahm den Job.
So war die Nacht sehr unterbrochen.

Am Sonntag ging es dann Richtung Offizielle Klasse 1. Ich fühlte mich toll,
Indi fühlte sich toll, wir fühlten uns wohl und toll.
Ab in den Ring. Hey es war soooo schön.. es war toll… es war harmonisch…
bis - bis zum Körperabsprung
Indi sprang ab und fiehl mit allen vier Pfoten direkt vor mich hin. Ich in
Panik und wollte sie auffangen… verpasste sie… Ich brach das Turnier ab.
Für mich ist und war es die richtige Entscheidung

Stimmen sagten mir dann, dass es nur für mich so schlimm aussah, von Aussen war es nicht tragisch,
das sie auf alle vier Pfoten viel und alles gut war.

Nur eine Woche später hatte ich dann die Chance die Choreo wieder zu zeigen, wir fuhren  … nach Genf.

Waren wir eine Woche vorher in einem so echt toll organisieren Turnier, erlebten wir hier ein klein wenig das
typische laissez faire der Franzosen.
Genf ist zwar nur ein ganz kleines Turnier, nur 40 Teilnehmer, doch teilweise war das Chaos so gross, 
wie wenn... 

Aber all das, was hinter der Bühne passiert ist egal, wenn man mit dem, was im Ring passiert belohnt wird.
Es war wahnsinnig zu beobachten, wie Alexandra sich jedes Mal verbessert.
Bei jedem Turnier wird sie sicherer.
In Genf waren die Bedingungen alles andere als optimal.
In der Halle war es laut und warm. Der Warte- und Vorbereitungsraum eng, der Ring  auf drei Seiten offen
und die Zuschauer mit ihren Käsetoasts sehr nahe.
Murphy und Alexandra rockten die Bühne. Murphy voll in der Konzentration bei Alexandra.
Alexandra machte ganz toll ihr Ding. Teilweise schön nach Training und hin und wieder super nach
Improvisation und Spontangefühl.
Jawohl, Murphy und Alexandra kreierten hin und wieder die Choreo neu und toll.
Das Video von Alexandra 

2016 Genf Alexandra und Murphy Dogdance fun from doglistener schweiz on Vimeo.

 

Indi und mein Auftritt.. 

Ich wusste, dass es schwer wird für Indi, ich spürte, dass sie mir den grossen Kreis nicht macht,
egal ich habe ja für das einen Notfallplan. 

Indi bellte nicht ein Mal, nein, nichts nada…
Es war harmonisch, es war hunderbar, es war einfach nur… bis… jepp, genau! Der Körperabsprung… 

Dieses Mal liess ich sie weiter machen, ich hörte auf das, was meine Trainerin und die Richter
mir in Freiburg sagten.
Meine Glückseeligkeit, Meine Freude, Mein Stolz
Indi und ich erreichten Platz 4

Hier das Video zu unserem Platz 4

2016 Genf Cordelia und Indi Kl 1, Platz 4, Dogdance from doglistener schweiz on Vimeo.

Dass wir nicht am selben Abend nach Hause fahren mussten, wurde ich von Alexandra und ihrem Mann eingeladen, 
die Nacht in der Nähe von Lausanne zu verbringen. 
Uns gehörte für eine Nacht ein kleines Schlösschen inmitten der Rebberge: 
Es war absolut herrlich, Ganz lieben Dank der Familie Pfändler